Wie können Menschen ihr Leben zum Positiven wenden?

Diese Frage bewegt mich, seit ich denken kann. Deshalb habe ich, geboren 1958, nach turbulenter Kindheit und Jugend in Fürstenfeldbruck Anfang der Achziger Jahre in München Politik, Soziologie und Kommunikationswissenschaft studiert. Deswegen auch bin ich Ende der Achziger Jahre Buddhistin geworden. Und aus demselben Motiv heraus habe ich viele Jahre lang als Journalistin gearbeitet, für Zeitungen, Zeitschriften und Buchverlage, für Radio- und Fernsehsender.
Inmitten meiner Bemühungen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, geriet ich selbst seelisch ins Schlingern. Mehrere unglückliche Ereignisse brachen über mich herein: mein geliebter Vater starb verfrüht, nach fast 20 gemeinsam verbrachten Jahren zerbrach meine Ehe und dann scheiterte auch noch ein berufliches Herzensprojekt, an das ich jahrelang hingearbeitet hatte.
Mir war klar, dass die Ursachen für mein Leid in mir selbst lagen und ich entschloss mich zu einer Psychotherapie. In den tiefen, weiten, reichen Gesprächen mit meinem Therapeuten erkannte und erlebte ich, wo sich in mir die Hebel befinden, mit denen ich mein Leben zum Besseren wenden konnte und ich packte sie an.
Der Verlauf und das Ergebnis meiner Psychotherapie begeisterten mich so sehr, dass ich beschloss, nachzuholen, was ich als Abiturientin aus Angst vor den Reaktionen meiner Mitmenschen nicht gewagt hatte: mich zur Psychotherapeutin ausbilden zu lassen.
Ich belegte Kurse an einem Heilpraktiker-Institut in München und eignete mir sorgfältig Wissen und Erfahrungen in Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie an. Die Gesprächspsychotherapie nach Rogers wählte ich zu meinem Schwerpunkt.
Nach vier intensiven Jahren legte ich die nötigen Prüfungen ab und erhielt von Amts wegen die Berechtigung, als Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Psychotherapie tätig zu sein.
Weitere Grundlagen meiner verantwortungsvollen Berufsausübung:
- Ich unterziehe mich regelmäßiger Supervision durch eine Balint-Gruppe
- Ich nehme regelmäßig an Fortbildungen teil, u.a. der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG e.V.), deren Mitglied ich bin.